Ein neues Land 

2016 

 

 

 

 

 

 

 

 Diese Arbeit suchte auf der Grundlage der Graphic Novel „Ein Neues Land“ von Shaun Tan, nach einer Schnittstelle zu den Schüler*innen, nach einer eigenen Theaterform für Flucht und Einwanderung sowie nach dem Museum als Arbeitsfeld und Speicherort für Erinnerung und Identität.

Ausgangspunkt  für Raum und Aktion waren zwei bis drei-stündige Workshops im Jüdischen Museum Berlin, die von der Klasse besucht wurden. Daran anknüpfend erarbeiteten die Schüler*innen eine theatrale, interaktive Führung durch sechs unterschiedliche Räume, welche als Teil des Theaterprojekts gestaltet und belebt und am Ende für die Besucher*innen geöffnet wurden.                                              mehr....


VOIDS.Leerstellen

2016

 

Angesichts möglicher Interaktionen innerhalb der Institution Museum und ihrem architektonischen Aufbau schlägt VOIDS.Leerstellen neue Formate für das Museum als Institution vor. Auch eine Handlung im Raum kann eine Ausstellung sein. Entsprechend ist auch alles eine Ausstellung, was mit der Handlung zusammenhängt: Die Klänge, der Kontakt mit den Besucher*innen, eigene Bilder hinsichtlich der Räume. Schüler*innen führten Besucher*innen durch das Jüdische Museum Berlin, entdeckten mit ihnen Ecken, Etagen und Leerstellen des Museums auf poetische Weise. Sie konnten so dem Jüdischen Museum Berlin eine neue Methode bezüglich der Besucher*innen anbieten: Eine Mischung aus Performance und interaktiver Führung, ein inszeniertes Museumserlebnis von Jugendlichen für Jugendliche und Erwachsene. Das Museum wird dabei nicht wirklich zur Bühne, denn diese löst sich im besten Fall auf.                                          mehr....


Kollaboration (lateinisch co- ‚mit-‘, laborare ‚arbeiten‘) ist die Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit zwischen Personen oder Gruppen von Personen.

ZusammenTreffen

2016

 

Das Projekt war die zweite Kooperation zwischen dem Museum als Ort einer Gemeinschaft und der Refik-Veseli-Schule.

Der Grundgedanke von ZuammenTreffen war die Idee und Praxis eines Konflikts. Die thematische Annäherung basierte auf der Filmdokumentation "Nahostkonflikt", produziert von Schüler*innen der Geschichtswerkstatt in Zusammenarbeit mit der Museumsinstitution. Berliner*innen aus palästinensischen und israelischen Familien wurden gebeten, ihre theoretischen und persönlichen Erfahrungen bezüglich des Nahostkonflikts einzubringen.

Der Bühnenraum wurde in eine große Tafel verwandelt, an der Menschen mit unterschiedlichen politischen Positionen Platz nehmen konnten. In einer inszenierten Diskussion wurden Streitpunkte verhandelt und um mögliche Lösungen gerungen.                                                            mehr....


Sommerakademie/

Camping Marianne

2015/2016

 

 

 

 

 

 

9:00 - Wasserballet mit Hendrik & Anna. Anna: „Die Vorfreude gemeinsam mit Hendrik Wasserballet zu leiten, lag wohl in dem gemeinsamen Nicht-Können. Ein bisschen

wie bei Rancière und dem unwissenden Lehrmeister. Das geteilte Nicht-Können, das wir auch bei den Teilnehmer*innen voraussetzen, war dabei gekoppelt an Bilder von Wasserballett: fünfziger Jahre, Badekappen, Lippenstift.

Geglückt ist das Spiel, weil:

1. wir alle daran glaubten dass wir Wasserballett machten

2. Wir lächelten

3. Wir bis zum Schluss durchhielten.

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